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Rotdinkelsalat mit Feta und Feige

Zutaten für: 2-4 Portionen
Vorbereitungsszeit: 12h Einweichzeit, 1,5h Kochzeit
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zutaten 
120g Bioland Rotdinkel Späths Albrubin
150g Fetakäse (eine Packung)
2-3 frische Feigen
1 kleiner roter Radicchio
1 Schalotte oder rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3-4 EL Walnüsse
3-4 EL Pekanüsse
6 EL Olivenöl
1 EL Weißer Balsamico
1 TL Brauner Balsamico Crema
1 EL Honig oder Ahronsirup
  Salz und Pfeffer

Vorbereitung

Rotdinkelkörner über Nacht in doppelter Wassermenge abgedeckt einweichen (mindestens 12 Stunden). Anschließend mit dem Einweichwasser und noch etwas frischem kaltem Wasser 1,5 Stunden auf dem Herd mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Anschließend das Wasser abseien und die Körner abkühlen lassen. Die gekochten Rotdinkelkörner halten sich 2-3 Tage im Kühlschrank, falls der Salat später zubereitet werden soll. 


Zubereitung

1. Schritt: In einer Pfanne ca. die Hälfte des Olivenöls erhitzen. Raddicchio in sehr kleine Streifen schneiden und in der Pfanne anrösten. Wenn der Raddicchio braun wird, Salz und Pfeffer hinzugeben. Radicchio noch etwas anbraten lassen, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

2. Schritt: Nüsse klein haken, in der Pfanne kurz anbraten und wieder aus der Pfanne nehmen. 

3. Schritt: In der Pfanne 3 EL Olivenöl und Honig erhitzen, Schalotten und Knoblauch klein schneiden. Schalotten und Knoblauch in der Pfanne anbraten. Mit braunem Balsamico ablöschen. Anschließend den Raddichio, den gekochten Rotdinkel und die Nüsse hinzgeben und alles kurz anbraten. Bei Bedarf noch Olivenöl hinzugeben und nach kurzem Anbraten alles etwas abkühlen lassen. 

4. Schritt: Den Feta klein würfeln und die Feigen achteln oder noch kleiner schneiden. 

5. Schritt: In einer Schüssel 3 EL Olivenöl, weißen Balsamico und Salz und Pfeffer als Marinade anrühren. Den Inhalt der Pfanne hinzugeben und vermischen. Zum Schluss den Feta unterheben und mit den Feigen garnieren.


Tipps & Variationen

Rotdinkel ist ein echter Geheimtipp für Rezepte mit dem ganzen Korn. Durch den hohen Anthocyanegehalt besitzt der Rotdinkel einen besonderen Nährwert. Das Aroma der gekochten Körner ist süßlich nussig. Ein Hauch Karamell mit Noten von roten Trauben und Früchten begleiten den Biss. Daher passt Rotdinkel sehr gut zu fruchtigen Salaten. 

Neben Rotdinkel kann dieser Salat auch mit Winteremmer, Dinkel oder Nacktgerste zubereitet werden. Rotdinkel und Rotkornweizen passen jedoch von der Farbe und dem Geschmack her am besten, denn auch Rotkornweizen besitzt dieses nussig-fruchtige Aroma, das den Getreidesorten mit dem roten Farbstoff so eigen ist. 

Für eine einfachere Variation kann der Radicchio auch roh hinzugegeben werden. Den Honig und das Olivenöl dann in der Salatmarinade hinzugeben. Wenn es schneller gehen soll, die Nüsse einfach ungeröstet verwenden. 

Wenn kein Balsamico zur Hand ist, geht auch ein Apfelessig oder Weinessig. Der Salat kann mit roten Trauben, Äpfeln, Pinienkernen und/ oder grünen Rucola ergänzt werden. 

Am besten schmeckt der Salat am nächsten Tag.


Aufbewahrung gekochter Körner 
Die gekochten Körner können bis zu 2-3 Tage in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahrt werden, wenn Sie den Salat später zubereiten wollen. 

Salat mit gedarrten Körner 
Vor dem Kochen können die Körner noch auf einem Blech ausgebreitet im Ofen bei 80 Grad 40-60 Minuten geröstet (gedarrt) werden. Das sorgt für eine feste Konsistenz und noch vollmundigeres Aroma. Die Körner werden dann auch beim Kochen nicht so weich, sondern bleiben fest und bissfest. Gedarrte Rotdinkelkörner können in einem Schraubglas mehrere Wochen im Küchenschrank aufbewahrt werden. Nicht in den Kühlschrank stellen. Auch Winteremmer, Nacktgerste und Dinkel eignet sich hervorragend zum Darren. 

Körner länger keimen lassen 
Eine weitere Möglichkeit ist, die Körner noch 2 Tage weiterkeimen zu lassen. Dies eignen sich aber für die Nacktgerste und Rotdinkel, nicht für Winteremmer. Dafür nach dem Einweichen die bereits angekeimten Körner reichlich mit kaltem Wasser ausspülen und ein Sprossenglas oder ein mehrstufiges Tongefäß geben. Das Keimgut an einen warmen und sonnigen Platz stellen und leicht feucht halten. Für zwei Tage weiter keimen lassen, bis sich kleine, grüne Sprossenansätze zeigen. Bei Rotdinkel bleiben die Sprossen weiß. Nicht alle Körner werden gleichmäßig keimen. Das macht aber nichts. Alle Körner können für den Verzehr weiterverwendet werden. Nach 2 Tagen das Keimen unterbrechen und die Körner auf einem Teller ausgebreitet 2-4 Tage lufttrocknen lassen. Anschließen können die getrockneten Körner direkt gekocht oder für das Müsli geflockt werden oder in einem Schraubglas bis zu 3 Wochen aufbewahrt werden.



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