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Grieß selbst herstellen

Für frischen Grieß werden ganze Getreidekörner auf mittlerer Stufe gemahlen und mehrfach ausgesiebt. Grießbrei und Grießklößchen werden feinkörnig statt klebrig.

Übersicht 
Ausrüstung Getreidemühle, Mehlsieb mit 0,5mm Lochung, Mehlsieb mit 1mm Lochung
Wasserverhältnis 1:2
Kochzeit 20 Minuten
Quellzeit 30 Minuten
Aufbewahrung gemahlen: 3 Wochen; gekocht: 2-3 Tage im Kühlschrank
Besonders empfohlene Sorten Dinkel, Einkorn, Weizen

Frischen Grieß selbst herstellen: So geht´s:

Schritt 1: Getreide auf feiner bis mittlerer Stufe in der Getreidemühle mahlen, je nachdem wie fein der Grieß gewünscht wird
Schritt 2: Mahlgut mit einer 1mm Lochung aussieben. Was im Sieb übrig bleibt als Schrot oder Kleie verwenden oder nochmal auf feiner bis mittlerer Stufe mahlen und in den Grieß dazu geben
Schritt 3: Das übrige Mahlgut mit einer 0,5mm Lochung aussieben. Was im Sieb übrig bleibt Aufheben und wie Auszugsmehl zum Backen verwenden. Die Teilstückchen größer 0,5mm und kleiner 1mm ergeben dann den Grieß. Für gröberen Grieß ist auch eine Lochung von 0,5mm und 1,5mm möglich
Schritt 4: Grieß soweit nicht anders im Rezept vermerkt 5 Minuten aufkochen und 5-10 Minuten quellen lassen

Welche Getreidesorten eignen sich für Grieß

Das Aussieben von gemahlenen Körnern mit verschiedenen Mahlgraden und Lochungen ist grundsätzlich bei allen Sorten möglich. Für klassischen Grießbrei und Grießklößchen eignen sich Weizen, Dinkel und Einkorn am besten.

Das Besondere an selbst gemachtem Grieß

Grieß ist ein sehr individuelles Produkt je nach Getreidesorte, Mahlung und Siebtechniken. Wichtig sind eine gleichmäßige Körnung und ein möglichst geringer Anteil an feinem Mehl und groben Randschichten, um die typische Textur eines Grießbreis zu erhalten. Wir zielen bei selbstgemachtem Grieß auf die mittleren Teilstückchen des Korns ab, die sich im Mehlkörper befinden, sich gut binden lassen und nicht klebrig werden. Grieß verleiht Breispeisen und Teiggerichten eine feinkörnige Struktur. Unser Grieß ist aus ungeschälten Körnern hergestellt und von gelblich hellbrauner Farbe. Bei gekauftem Grieß sind häufig geschälte Körner das Ausgangsprodukt, daher ist dieser häufig sehr hell. Der Geschmack von selbst gemachtem Grieß ist intensiver, vollmundiger und man wird schneller satt.

Für was kann ich frischen Grieß verwenden

Grieß ist am besten geeignet für Grießbrei, Grießklößchen und Nockerln. Selbst gemachter Grieß kommt gekauftem Grieß nicht unbedingt in Aussehen und Struktur, aber in den Eigenschaften sehr nahe. Er eignet sich für klassischen Grießbrei, für Knödel, Mehlspeisen und Panaden. Mehl- und Schrotreste lassen sich durch Siebtechniken und erneutes Mahlen zu gleichgroßer Körnung bringen und in einem Drei- oder Vierkorngrieß zu einem leckeren Grießpudding verwerten.

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